Gartengedeih.

Auch wenn es sich so anfühlt: Noch ist nicht ganz Sommer und so kann ich mich über die letzten Frühlingsblüten und die ersten Ernteergebnisse freuen. Geerntet wurden zum Beispiel die Hollunderblüten. Und kaum welkt der tolle Holler, erfüllt ein anderer süßer Duft den Garten: Der falsche Jasmin zeigt, was er kann und seine zarten weißen Blütenblätter schneien täglich auf die Terrasse.

Beduftet den ganzen Garten.

Der Pfeifenstrauch, wie er auch heißt, beduftet den ganzen Garten.

Auch auf der Terrasse, aber ganz neu: die Knollenbegonie Chardonnay. Ihre Blüten könnte kein Marzipanbäcker besser formen.

Eigentlich mögen's Begonien weniger sonnig als es meine haben. Aber ich will sie nun mal sehen. Wenn ich sie weiterhin brav gieße, sollte es aber klappen.

Eigentlich mögen’s Begonien weniger sonnig als es meine haben. Aber ich will sie nun mal sehen. Wenn ich sie weiterhin brav gieße, sollte es aber klappen.

Besonders freu ich mich auch über die Pracht der Ochsenzunge. Hat sich ausgezahlt, dass ich für die ein bisschen weiter gefahren bin. Denn beim Gärnter ums Eck gab’s die nicht.

Diese Blüten sehen nicht aus wie aus, als wären sie aus Marzipan. Sondern erinnern an Zuckerblumen.

Diese Blüten sehen nicht aus, als wären sie aus Marzipan – sondern aus Zucker.

Aber nicht nur die Blüten machen zur Zeit Freude, auch die Vorfreude macht es.

Die Vorfreude auf die eigenen Zucchini zum Beispiel.

Die Vorfreude auf die eigenen Zucchini zum Beispiel.

Und hier wachsen Mini-Gurken. Und das unglaublich schnell – jeden Tag suchen sich neue Ranken den Weg.

Bald wird das Gürkchen das ganze Palettchen überzogen haben. Hoffentlich.

Bald wird das Gürkchen das ganze Palettchen überzogen haben. Hoffentlich.

Ein bisschen größer muss sich noch werden, die "Cocktailgurke".

Ein bisschen größer muss sich noch werden, die „Cocktailgurke“.

Bereits geerntet hab ich und tue ich und werde ich auch morgen wieder – Erdbeeren.  Jeden Tag gibt’s ein Schüsselchen voll Mara de Bois. Die Sorte kann ich übrigens nur jedem empfehlen. Kostet zwar ein bisschen mehr, dafür gibt’s einzigartiges Waldbeerenaroma und das immer wieder bis in den Oktober.

Die meisten Erdbeeren sehen nie unsere Küche, sie landen direkt im Mund.

Die meisten Erdbeeren sehen nie unsere Küche, sie landen direkt im Mund.

 

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