Letztes Jahr hat das mit den Ranunkeln schon ganz gut geklappt: Sie haben wunderschön geblüht, aber es waren zu wenige. Ich brauch mehr davon für mein Glück.
Denn Ranunkeln sind einfach in allen Stadien ihres Seins wunderschön.
Diesmal wird ein 4 Meter x 40 cm-Beet direkt vor der Terrasse vorbereitet. Neben den Ranunkeln werden auch Anemonen gepflanzt. Insgesamt nehme ich für die Fläche 80 Ranunkel- und 90 Anemonen-„Zwiebel“. Trotz der Anemonen-Überzahl bleibt’s für mich ein Ranunkelbeet, weil die mein Herz eben am höchsten schlagen lassen.
Erster Schritt:

Und natürlich Quarzsand. Das alles soll den Boden ordentlich lockern und den Blumen die besten Voraussetzungen schaffen.
Um das alles zu vermengen, sticht man einfach ordentlich mit der Grabegabel in die Erde und bewegt sie hin und her. Dann hat man bald schön fluffigen Grund, in den sich die Ranunkeln leicht setzen lassen. Nicht eine Zwiebel nach der anderen vergraben, sondern zuerst alle Zwiebel am Beet verteilen – so entstehen keine Lücken oder Ansammlungen. Die Ranunkelzwiebel soll man 12 Stunden vor dem Setzen in lauwarmen Wasser quellen lassen – bei mir funktioniert das nicht, weil ich nicht immer im Voraus weiß, was ich in 12 Stunden mache. Jedenfalls sind sie letztes Jahr auch ohne quellen schön gesprießt und deshalb halt ich’s wieder so: Nach dem Einsetzen gieße ich sie mit sonnengewärmten Wasser ordentlich ein.
Doch so weit sind wir ja noch gar nicht: Erst mal müssen sie in den Boden, die Ranunkelzwiebel, die so gar nicht nach Zwiebel aussehen. Aus praktischen Gründen sag ich Krönchen dazu.

Praktisch, weil so kann man sich merken, wie man sie setzt: Die Krönchen müssen richtig stehen – Spitzen nach oben.
Ca. 7 cm tief eingraben und dann ordentlich – sonnengewärmtes – Wasser drauf. Hat letztes Jahr auch so funktioniert. Möge es das wieder tun.