Der Sichtschutz, den wir uns aus Paletten gebastelt haben, sah Anfang des Jahres noch etwas traurig aus:

Das Teil hat seit seiner Installation schon den ein oder anderen Sturm überlebt und erhält hiermit von mir das Prädikat „stabil“.
Mittlerweile hat hier schon das ein oder andere Pflänzchen ein Zuhause gefunden.

Die ersten Hängeerdbeeren sind bereit zum Ernten. Das ist die Pflanze vom letzten Jahr, eine neue, die ich dazu gekauft habe, trägt noch keine Früchte.
Die Hängetöpfe von Eduscho und Obi sorgen genauso dafür, dass der Pflanzenschmuck hier hält wie die Pot-Hanger von britishgarden.at. Die sind besonders praktisch für Stellen, an denen kein Haken Platz hat und funktionieren am besten bei Töpfen mit Kragen und einem Durchmesser von maximal 18 cm – größere sind zu schwer, hab ich schon festgestellt.
Das vertrocknete Gestrüpp an der Seite war ein Hängebambus. Und ich hege die große Hoffnung, dass er es auch wieder wird, sich erholt und so schön wird wie im Laden: Nach dem Kauf hab ich ihn gleich nach draußen getan, weil das Wetter grad so ideal war: Bedeckt mit ein bisschen Regen und nicht zu warm. Trotzdem hat er zwei Tage später ausgesehen, als hätte ihn der Schlag getroffen. War der Realitätsschock wohl zu groß.
Nach ein bisschen Recherche weiß ich nun, dass Hängebambus ein äußerst durstiger Geselle ist. Werde ihn in Zukunft, dementsprechend feucht halten, damit sowas nicht noch mal passiert. Und ist übrigens gar kein Bambus, heißt nur so, weil er so ausschaut.
Noch so ein Realitätsschock-Kandidat ist der Zauberschnee. Auch er hat die freie Luft direkt nach dem Gewächshaus nicht vertragen und wunderbarerweise alle Blätter fallen lassen.
Zwei sternförmige Blümchen, an denen man momentan nicht vorbei kommt – weil man in jedem Gartencenter bzw. Baummarkt an ihnen vorbei kommt – vervollständigen die Pflanzpalette noch: Sternjasmin und Ballonblume.