Das Jahr fängt grün an! Denn wenn ich draußen schon nichts tun kann, kann ich zumindest überlegen, was ich bald draußen tun kann. Das sind meine Garten-Vorsätze 2014:
- Brombeere umsetzen.
Die fühlt sich so gar nicht wohl im Halbschatten zwischen Palmkatzerl und Kupferbirne und braucht dringend ein sonnigeres Platzerl. Kriegt sie direkt neben der Himbeere. Dann gibt es ein Beeren-Match auf der Rankhilfe. - Den Vorgarten so hinkriegen, wie ich ihn hinkriegen will: megaschön.
Bis auf die Hortensie und die drei Sonnenhüte ist dort alles nur Lückenbüßer und ich bin doch eher für was Langfristiges. Und die Sonnenhüte passen mir dort irgendwie nicht hint. Verbene, Gräser, Sterndolden, Silberblatt und noch mehr müssen her. - Mich dem Bereich rund um den „Kesselteich“ widmen.
Das war das Misserfolgserlebnis 2013. Da ist nix so geworden, wie ich das will und „bääähhh!“ und freut mich gar nicht und mag gar nicht dran denken. Wahrscheinlich war ich mit zu wenig Herzblut dabei, hab einfach schnell mal und ohne Nachdenken was eingesetzt und dann meist zugeschaut, wie es eingeht. Am Ende des Sommers war ich schon etwas umsichtiger und den dann eingesetzten Herbstanemonen geht’s noch gut – zumindest bis in den Spätherbst war das so. Da hab ich auch schon den ersten Schritt fürs bessere Gelingen gesetzt und das Beet vorbereitet: Unkrautschicht abgetragen, Boden gelockert und Laubkompost eingebracht. - Neuer Weidenzaun.
Nachdem ich im Herbst einen schönen neuen Weidenzaun geflochten habe, ist mir der alte, mein Übungsobjekt, ein Rosendorn im Auge: Völlig spontan und ziemlich huschpfusch hab ich ihn aus allen geraden Ästen, die der Garten hergibt, zusammengebaut. Weide, Forsythie, Holunder und was weiß ich, was da noch drin steckt. Jedenfalls steckt es schief drin und verkehrt und die „Zaunpfähle“ zu wenig tief. Es reicht natürlich völlig für Laub und Totholz, aber manchmal reicht das einfach nicht.
Ja, und dazu kommen noch die 2 bis 17 Sachen, die mir gerade nicht einfallen. Ach, wie ich mich aufs Frühjahr freue!