Schon vor Wochen haben die Gartenmagazine darüber geschrieben – die Dahlien müssen in den Keller. Allerdings waren sich auch alle darüber einig, dass sie in Wirklichkeit erst dann umziehen sollen, wenn es ein paar Mal gefrostet hat und die Blätter der Dahlien schwarz geworden sind. Nun, erst vorletzte Woche hatten wir die ersten Frostnächte und so sind meine Mini-Dahlien erst am letzten November in den Keller gezogen.

Kein schöner Anblick. Aber eben so wie er zum Einwintern sein soll: Schwarz sind die Blätter der Dahlien. Vor dem Frost waren sie noch schön grün.

Schauen soll man, ob die Knollen noch gesund sind. Sind sie meiner Meinung nach. Keine wirkt verfault und somit bleiben alle dran.

Nachdem ich die Erde ein bisschen von den Knollen geschüttelt habe, schnipsel ich noch oben zurecht: Ein 5-bis-6-cm-Einheitsschnitt wird’s.

Worin man Dahlien überwintern soll, dafür gibt’s unterschiedliche Angaben: Manche sagen Zeitungspapier, andere Sand. Nachdem das Altpapier gerade erst entleert wurde, fällt mir die Entscheidung leicht: Sand mit ein bisschen Erde wird’s.
So werden die drei Kleinen den Winter im Keller bei mir verbringen. Ab und zu ein ganz wenig Feuchtigkeit und dann im Frühjahr kommen sie wieder raus in den Garten – oder ich muss mir neue kaufen, weil irgendwas nicht geklappt hat.