Noch mehr schönes Unkraut: Die Kermesbeere

Bei mir geht sie überall auf und sie ist gut darin, sich nicht entfernen zu lassen: Die Kermesbeere kann man trotz ihrer „Karottenwurzel“ kaum aus dem Boden ziehen. Dazu braucht man Werkzeug, sonst reißt man sie nur ab.
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Also gut, dann reiß ich sie halt nicht überall aus. Zum Beispiel lass ich sie an der hässlichen Rückwand von Nachbars Gartenschuppen – das ist allemal schöner.
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Die Kermesbeere ist ansonsten eine eher unspannende Pflanze: Sie ist nicht heimisch, sondern irgendwie hier gelandet – ein Neophyt also, der sich hier so wohl gut also auch wohl fühlt. Angeblich kann man die Beeren essen. Ich mach’s nicht, denn auf anderen Websites liest man wieder, dass alle Pflanzenteile giftig sind, besonders die Wurzel. Und dann steht da woanders, dass in manchen Ländern die Blätter gegessen werden. – ??? – Nun, wie hab ich als Kind schon gesagt: Lieber 2x feig als 1x tot und das gilt wohl auch für die Gartenernte.
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Eine Antwort zu “Noch mehr schönes Unkraut: Die Kermesbeere

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