Zur Erinnerung, die Ausgangslage:
Diese – in letzter Zeit als Schwergeräteparkplatz genutzte – Fläche soll nun zu einem schönen, repräsentablen Vorgarten werden. Wobei, aufs Repräsentabel verzichte ich gerne, uns muss er gefallen.
Dazu haben wir Folgendes getan:
1. Boden gelockert.
Rein mit der Grabegabel und hin und her bewegt. Nicht umgestochen.
3. Dies Ladung auf der Fläche verteilt.
Und zwar so, dass ein Gefälle vom Haus weg entsteht – beim Haus ist der höchste Punkt, so kann Wasser immer fein Richtung „weg“ fließen.
Diese Arbeit ist so wahnsinnig anstrengend – vor allem in der Sonne – das kann man sich nicht vorstellen. Nach einer Stunde ist man erledigt, aber natürlich noch lange nicht fertig.
Damit bei Regen kein Dreck auf den fast neuen Sockel spritzt, haben wir einen provisorischen und unprofessionellen und effektiven Spritzschutz eingerichtet – alte Bretter. Und die werden ein Weilchen dort liegen bleiben, denn direkt neben dem Haus war abgegraben und die Erde wird sich hier – nach einem Winter – sicher noch mindestens 20 cm senken. Glaubt man nicht, ist aber so – haben wir bereits live an anderer Stelle beobachtet. Faszinierend, wie da „die Luft“ ausgeht. Wer das Senken nicht abwarten will, kann, muss festrütteln. So ist gleich alles auf gewünschtem Niveau. Gezielt drauf rumtrampeln reicht nicht, bei weitem nicht.
Jupp, und nach dieser Arbeit war’s dann mal genug für heute. Also hab ich Unkraut- und Bauvlies-Reste ausgebreitet, damit sich nicht gleich überall Unkraut ausbreitet. Das hat sich bereits im Gemüsebeet bewährt. Die Erde ist geschützt und feucht, bleibt aber frei von allem Unerwünschtem.
Demnächst folgen hoffentlich die Punkte:
5. Gefälle kontrollieren
6. Kompost einarbeiten
7. Endlich, endlich, endlich die Pflanzerl einsetzen, die ich schon vor 2 Wochen besorgt habe – eine Hortensie und Sonnenhüte. Dazu kommen noch Zinnien, die bereits in den Startlöchern sprießen: