Wenn man sich auch bei Regenwetter raus in den Garten traut, trifft man Mitbewohner, die man sonst nicht sieht – eine Weinbergschnecke zum Beispiel. Bis jetzt hab ich nur ein, zwei ihrer leeren Gehäuse gefunden – und gut aufgehoben, in lebendig war das eine Premiere.

Wenn das keine Weinbergschnecke ist, sondern eine andere, entschuldige ich mich hiermit bei allen Biologen. Für mich schaut’s aus wie eine.
Und dieser Riesen-Nachtfalter ist wohl ein Weidenbohrer. Das nehme ich mal an, weil sich seine Larven ja fleißig durch unser Palmkatzerl fressen. Und weil ich ihn gegoogelt hab und die Profi-Bilder schauen dem Exemplar hier sehr ähnlich.
Der Gute ist übrigens noch am Leben – soweit ich weiß. Er hat zwar unser Palmkatzerl auf dem Gewissen, aber mir schien eine einstweilige Verfügung, sich eben jenem nicht mehr zu nähern passender. Ach, mal schauen, hin ist die Weide so oder so.