Es tut mir leid, ich erkenne den Unterschied zwischen Keimblättern von Gemüse und frisch sprießendem Unkraut nicht. Dazu bin ich zu sehr Wochenendgärtnerin und Gartenanfängerin. Deshalb hab ich beschlossen, nur noch vorzuziehen: Das Vorziehen von Gemüse der Direktaussaat.
Ich mache das vielleicht nicht mit Radieschen, da macht es das bereits durch die Erde blitzende Rot leicht, den Unterschied zu erkennen.
Aber ich mache das mit Karotten – auch wenn man das mit Karotten vielleicht nicht macht. Bereits vor Wochen hab ich sie direkt im Beet ausgesät und es ist nix von ihnen zu sehen. Entweder sind sie (noch) nicht aufgegangen oder ich hab sie in einem immer wieder bei mir auftretenden Unkrautvernichtungsschlag ausgerupft. Und ich mache das auch mit Ringelblumen. Und mit Wildblumen. Und mit Roten Rüben. Ich hab zwar schon welche ausgesät, aber das war ohnehin falsch weil zu früh, wie ich vor ein paar Tagen in den Mai-Beet-Tipps von www.mein-schoener-garten.de gelesen hab. Na dann eben noch mal von vorne. Auf das ich bald weiß, wie die diversen Pflanzenbabys aussehen.
Und außerdem ist es so fein, den kleine Pflänzchen im Töpfchen beim Wachsen zuzusehen. Meine Kleinen sind so groß geworden, dass sie eindeutig erkennbar sind und am Wochenende ins große weite Gemüsefeld dürfen.

Ganz links und in der Mitte mit riesigen Blättern: Zucchini
Ganz rechts und in der Mitte mit spitzen Blättern: Paprika
In der hinteren Reihe mit runden Blättern: Basilikum